Menzinger Fähnlein

Anwerbung

Vor jedem Kriegszug war es üblich, dass sich der Kriegsherr bzw. Obrist einen Stab aus Offizieren verpflichtet hat, die mit einem Werbepatent ausgestattet, in Städten und Dörfern die Anwebung neuer Rekruten durchgeführt haben.

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Nach der Werbung muss jeder Rekrut eine Musterung durchlaufen, bei der nicht nur die körperliche Eignung festgestellt wurde, sondern auch die Erfahrung und Ausrüstung bewertet wird. Je nach Ergebnis fängt der einfache Landsknecht als Pikinier an. Lernt so zu sagen "von der Pike auf". Wer ein Musikintrument beherrscht oder bessere Ausrüstung aufweisen kann, kann mit einem entsprechend höhrenen Rang, beispielsweise als Doppelsöldner, einsteigen.

Fähnlein

Ein Fähnlein setzt sich je nach Zeit und Region aus 300 - 500 Mann (und Weib) zusammen. Aufgeteilt in die wichtigsten Waffengattungen Kanoniere, Schützen, Pikiniere und Hellebardiere. Die Nahkämper, die den Hauptteil eines Fähnleins ausmachen, werden in Rotten von 8 - 10 Mann eingeteilt, die von einem Rottmeister angeführt werden.

Ziel

Ein volles Fähnlein aufzustellen ist natürlich ein überambitioniertes Ziel.

Das Menzinger Fähnlein entstammt der Idee zumindest eine möglichst kampfkräftige Truppe aus mehreren Rotten zusammen zu stellen.

Willkommen ist natürlich jeder, der sich gerne mit dem späten Mittelalter genauer der Darstellung als Landsknecht beschäftigt, gewillt ist sich die entsprechende Ausstattung aus Gewand und Ausrüstung (je nach Darstellung) zuzulegen, und vor allem Spaß an dem ganzen hat.

Bewerbung

Wir suchen weitere Mitstreiter, die sich als Landsknechte neben der grünen Rotte (Dracheneiche) dem Menzinger Fähnlein anschließen wollen.

Idealerweise kommt ihr aus München und Umland.

Für Bewerbungen nutzt bitte das Kontaktformular.